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100 Primärversorgungseinheiten in Österreich

Stärkung der Primärversorgung als Grundlage für Ausbau des niedergelassenen Bereichs

Mit 1. Juli 2025 eröffnen drei neue Primärversorgungseinheiten (PVE). Somit gibt es ab 1. Juli österreichweit 100 PVE, davon 13 speziell für die Versorgung von Kindern und Jugendlichen ("Kinder-PVE").

Das Erreichen dieses Meilensteines in der Versorgung aller in Österreich lebender Menschen gab Bundesministerin Korinna Schumann heute im Rahmen eines Besuches der Kinder-PVE "Kinder & Jugendgesundheit Leuchtturm" in Wien bekannt.

"Die Stärkung der Primärversorgung liegt mir persönlich sehr am Herzen – denn sie bringt gute, wohnortnahe Gesundheitsversorgung dorthin, wo sie gebraucht wird: zu den Menschen. Mit der 100. Primärversorgungseinheit haben wir einen großen Meilenstein erreicht – und zeigen, dass dieses moderne Versorgungsmodell in ganz Österreich ankommt. Dahinter stehen engagierte Teams und viel Herzblut. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die mit ihrem Einsatz und ihrer Expertise maßgeblich zu dieser Erfolgsgeschichte beigetragen haben." - Bundesministerin Korinna Schumann

Die Primärversorgungseinheit "Kinder & Jugendgesundheit Leuchtturm" ist ein Praxisbeispiel für eine verbesserte medizinische Betreuung in der Kinder- und Jugendmedizin sowie für eine starke Stimme der Frauen in der Medizin.

Zusammenarbeit für niederschwellige Versorgung direkt vor Ort

Ein zentrales Element der Primärversorgungseinheiten ist die interprofessionelle Zusammenarbeit. Ärztinnen und Ärzte (Allgemeinmediziner:innen und/oder Kinderärzt:innen), diplomierte Pflege, Ordinationsassistenz Psychologinnen und Psychologen und Therapeutinnen und Therapeuten, Sozialarbeiter:innen arbeiten Hand in Hand, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten.

Mit Primärversorgungseinheiten erhalten Patient:innen eine umfassende und niederschwellige allgemeinmedizinische und kinderärztliche Versorgung direkt vor Ort – die hohe Patient:innenzufriedenheit ist einer von vielen Vorteilen einer PVE. Neben dem erweiterten Leistungsangebot profitieren die Patient:innen auch von den erweiterten Öffnungszeiten. Für die Mitarbeiter:innen von Primärversorgungseinheiten sind unter anderem das Arbeiten im Team und die Flexibilität bei der Arbeitszeit Vorteile und werden dementsprechend von ihnen geschätzt.

Über allem steht jedoch: Primärversorgungseinheiten entlasten unser Gesundheitssystem.

Steiler Anstieg an PVE-Gründungen

Das neue Regierungsprogramm verankert die Stärkung der Primärversorgung als Grundlage für den Ausbau des niedergelassenen Bereichs und für eine bessere Vernetzung der Gesundheitsberufe. Die erste PVE Österreichs wurde 2015 in Wien gegründet - mit der Eröffnung der 100. PVE setzt Österreich ein starkes Signal für eine zukunftsfähige, gerechte und moderne Gesundheitsversorgung.

Für den Ausbau und die Attraktivierung der Primärversorgung hat Österreich im Rahmen des EU-Aufbauplans 100 Millionen Euro erhalten. Mit diesen Fördermitteln wird die wohnortnahe Gesundheitsversorgung gezielt und nachhaltig gestärkt und der Ausbau von PVE umfassend vorangetrieben.

Mehr Informationen

Weitere Informationen zu den Themen Primärversorgung und Primärversorgungseinheiten finden Sie auf unserer Website im Bereich "Gesundheit: Mehr Gesundheit durch eine gestärkte Primärversorgung" und auf der Plattform Primärversorgung.